Ilsenbach, eine alte Pfarrei mit Pfarrhof, Kirche und Schulhaus – verlor jedoch in der reformatorischen Zeit seine Selbstständigkeit und wurde vom Püchersreuther Pfarrer mit betreut. Ersterwähnung um 950.

Bei der Rekatholisierung 1628 wurde Ilsenbach der Pfarrei Altenstadt/WN zugelegt.

Als 1926 die Pfarrei Neustadt/WN – durch Abtrennung von Altenstadt – gegründet wurde, kam Ilsenbach zu Neustadt.

1940 erfolgte wiederum ein Tausch: Ilsenbach, Botzersreuth, Lanz und Oberndorf kamen von Neustadt nach Püchersreuth, dafür kam Störnstein nach Neustadt.

 

Filialkirche St. Johannes der Täufer

 

gefeiert am Sonntag vor oder nach dem 24. Juni

Kirchweihe am 3. Sonntag im Oktober

romanische Chorturmanlage, um 1000 erbaut, um 1650 erweitert zur heutigen Form, teilweise alte Einrichtung:

·        Glocke um 1300

·        Meßkelch um 1550/1600

·        Meßgewand um 1680

·        alter Kreuzweg von 1752

·        Aufbau am Marienaltar um 1680 im Akanthusstil

seit 1985 durch Pfarrer Konrad Schießl Übertragung des Allerheiligsten, jeden Montag Hl. Messe sowie die Feier des Sonntagsgottesdienstes zum Patrozinium und zum Kirchweihfest. 3. Weihnachtstag mit Gefallenenehrung.

 

2005 erfolgte eine umfassende Außen- und Innensanierung, Weihe 2006 durch Bischof Gerhard L. Müller