Pfarrkirche St. Matthäus in Wurz

 

1326              Wurz (Burtz) erscheint erstmals im Pfarreienverzeichnis

                       - wurde von Kirche Pfreimd begründet (Perschen)

 

1414              Erster namentlich erwähnter Seelsorger Johannes Eckstain

 

15. Jh.            Kirchenpatron war Apostel Barholomäus (Patron der Burgkapelle,

                       welche sich wahrscheinlich am Platz der heutigen Totenkapelle

                       (erbaut 1745) befand.

 

1428              Hussiten plünderten und brandschatzten Wurz

 

1438              Spätestens hier wurde Wurz von der Zisterzienserabtei

                        Waldsassen inkorporiert.

 

1448              Spendenaufruf von Pfarrvikar Erhart Perman für den Kirchen-

                        wiederaufbau

 

1657-76        Plan von Gotteshaus mit wuchtigem, romanischen Turm -

1689              Kirche wird konsekriert

 

1787              Turmerhöhung auf vier Geschosse, Zwiebelturm

 

1933              17. Februar – nach der Frühmesse stürzt das Gewölbe der

                        Kirche ein – verletzt wurde niemand. Abriss, nur Turm blieb

                        stehen.

 

1935              16. Mai, die von Architekt Heinrich Hauberrisser aus Rgb.

                        geplante KIrche wird konsekriert. Die KIrche war überwiegend

                       von Wurzer Handwerkern erbaut worden.

 

1995              Innenrenovierung

 

2017-21        Außenrenovierung mit viel Eigenleistung der Wurzer Bürger,

                      Innenrenovierung steht noch aus.

 

Fast alle Bilder, sowie der Kreuzweg, sind von Thaddäus Rabusky aus Neustadt

(1776-1862) gemalt.

Das Hochaltarbild stellt die Inspiration des Apostels und Kirchenpatrons

Matthäus dar.

 

Seit 1984 steht auf der Ostseite der Kirche eine Bronzestatue des Bildhauers Max Fischer aus Neustadt. Auch sie stellt den Kirchenpatron, Apostel und  Evangelisten Matthäus dar und symbolisiert seinen glühenden Eifer, die Lehre Jesu zu verbreiten.